Zur Person
|
![]() ![]() |
Werdegang
Christoph Leo (Jahrgang 1965, Bielefeld) begann im Alter von 10 Jahren im Posaunenchor Schloss Holte Trompete zu spielen. Bald kamen auch Posaune und Tenorhorn dazu. Da seine beiden Geschwister und sein Vater ebenfalls Blechbläser waren, wurde oft im “ Familienquartett“ musiziert.
Seinen ersten „richtigen“ Posaunenunterricht startete er bei Peter Mergel, einem Berufsposaunisten aus Bukarest.
1983 begann er sein Musikstudium mit dem Hauptfach Posaune an der Musikhochschule Detmold bei Prof. Willi Walter. Bei dessen Nachfolger Prof. Heinz Fadle studierte er von 1985-1990 ebenfalls in Detmold. Danach wechselte er zum Weiterstudium an die Folkwang Hochschule Essen, wo er bis 1992 bei Prof. Fritz Marreck studierte. Später besuchte er öfters das Konservatorium in Hilversum, um bei Bart van Lier Jazzunterricht zu nehmen. Dazu kamen noch verschiedene Workshops bei Peter Herbolzheimer, Georg Ruby, Erik van Lier, Ed Neumeister, Terry Clarke, Stepko Gut, Tony Lakatos , David Friedmann, Ack van Royen, Albert Mangelsdorf, Christian Lindberg, Ludwig Nuss uva.
Von 1990 bis 1998 war er Leadposaunist der Detmolder Willi Budde Big Band. Seit 1999 spielt er die Leadposaune in der Big Band der Musikhochschule Detmold.
Neben Orchesteraushilfen am Theater in Bielefeld, Münster, Recklinghausen, und vielen anderen Klassischen Kammerorchestern, tritt er regelmäßig als Solist in Kirchen auf. Das Mitwirken in verschiedenen Jazzensembles unter anderem mit Florian Weber, Fritz Krisse, Oliver Groenewald, H.H. Rösch, Georg Rox , Soul- und Bluesbands Good Old Boys, Dieter Kropp, Soul Food, The Stax Projekt) runden die musikalischen Tätigkeiten ab.
Seine pädagogischen Tätigkeiten erstrecken sich von der Posaunenchorarbeit über Einzelunterricht für Posaune, und Euphonium bis zur Ensembleleitung, wie die Big Band des Musikvereins Oerlinghausen, die er seit 2002 leitet.
Sein Hauptanliegen beim Unterrichten ist es Schüler zu motivieren und ihre musikalische Neigung zu fördern. Dabei haben Jazz, Klassik, Rock und Pop den gleichen Stellenwert.